Medienpreis 2016

Von links nach rechts: Simon Jäggi, Rafaela Roth, Sven Broder, Leiter Reportagen bei annabelle, der den Preis für Barbara Achermann entgegennahm. (Bild: Matthias Käser)

Preisträgerin

Der mit 10‘000 Franken dotierte Hauptpreis ging an Barbara Achermann für ihre in der annabelle publizierte Reportage «Das Frauenwunderland» aus Ruanda. Darin thematisiert sie auf eindrückliche Art und Weise den Aufstieg der Frauen seit dem grauenvollen Genozid. Heute zählt das zentralafrikanisch Land mehr Frauen im Parlament als jedes andere auf der Welt.

Förderpreis

Den Förderpreis über 5000 Franken teilen sich Rafaela Roth und Simon Jäggi. Auf watson beschreibt Rafaela Roth in «This is not for humans» eine Nacht im Flüchtlingslager Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze. Ihre persönlich gefärbte Schilderung berührt und gibt den Gestrandeten ein Gesicht. Simon Jäggi überrascht gemäss real21 mit «Plötzlich Digital». Die im Magazin Surprise publizierte Reportage zeigt, wie das Internet das Leben der Penan im Dschungel von Borneo nachhaltig verändert.


Der Verein

«real21 – die Welt verstehen» wurde im Mai 2015 von der Schweizer Journalistenschule MAZ und Alliance Sud, der Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Hilfswerke, gegründet. Er unterstützt und fördert mit dem Medienfonds zwei Mal im Jahr die Berichterstattung in Deutschschweizer Medien über Themen der globalen Entwicklung.

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Medienpreis 2017